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Carinthian Lions unterliegen den Bratislava Monarchs mit 10:24 (10:10)

Nach einer starken ersten Halbzeit brachten die Verletzungen der beiden Receiver die Carinthian Lions aus dem Konzept. Positiv ist das die jungen Offensive Linespieler eine Talentprobe ablegen konnten.

 

Die Carinthian Lions starteten gut in das Match und konnten durch einen Touchdown von Quarterback Bernhard Kamber sogar mit 7:3 in Führung gehen. Danach sind wieder die Monarch aus Bratislava dran, kommen in die Endzone und gehen in Führung. Danach dominieren auf beiden Seiten die starken Defensive Teams. Mit viel Kampf können die Lions durch ein Fieldgoal von Christopher Mangge noch vor der Halbzeitpause ausgleichen.

 

Pech haben die Stammspieler Niko Rabitsch und Christopher Mangge, die beide im der ersten Hälfte verletzungsbedingt ausscheiden müssen. Dadurch wird das Teamgefüge, speziell im Angriff, gestört und es kann nicht mehr der Druck nach vorne erzeugt werden, obwohl die Ofensive-Line mit drei Jugendspielern (Thomas Rodlauer, Denis Kamber, Omar Hashw) eine ausgezeichnete Leistung zeigen.

 

Im letzten Quarter kassierten die Lions zwei vermeidbare Touchdown und ging mit einem 10:24 – Niederlage vom Feld.

 

Thomas Hohenwarter (sportlicher Leiter):
„Heute war wichtig, dass die Jungen Spieler gesehen haben, dass sie auch gegen starke Gegner mithalten können. In der Defense sind mehr erfahrene Spieler, die aber leider im letzten Quarter individuelle Fehler gemacht haben. Mit den jungen Receiver müssen wir noch ein wenig arbeiten. Aber wir haben gesehen, dass wir auch einem massiven Angriff standhalten können. Der Weg stimmt – wir müssen nur konsequent weiter arbeiten.“

 

Bernhard Kamber (Quarterback):
„Es ist heute an unserer jugendlichen Unwissenheit gescheitert. Mit drei Rookie-Receiver ist es schwer. Das ist aber zu Beginn einer Saison nicht unüblich. Positiv ist das die sehr junge Offensiv Linie so gut gearbeitet hat.
Für die nächsten Aufgaben können wir mitnehmen, dass wir trotz der vielen angeschlagenen Spieler nicht aufgegeben haben. Zusätzlich sind einige Spieler aus der ‚zweiten Reihe‘ aufgestanden und haben Mut und Charakter gezeigt“

 

Max Sachs (Linebacker):
„Wir haben gesehen, dass wir nicht auf jeder Position einen ebenbürtigen Ersatzspieler haben. Nach dem Ausfall von zwei Spielern haben wir auf den Safty Positionen Probleme bekommen. Wir müssen auf die erste Hälfte schauen. Da konnten wir einen der Meisterschaftsfavoriten Paroli bieten.“